Jerusalem, Rom, Santiago de Compostela, Lourdes, Fátima. Wer kennt nicht die weltbekannten Wallfahrtsorte der Christenheit. Auch Köln war im Mittelalter durch den Schrein der Heiligen Drei Könige ein bedeutender Ort für Wallfahrer. Sogar Papst Benedikt XVI. besuchte die Domstadt zum XX. Weltjugendtag im Sommer 2005. Nur wenige Kilometer nördlich im Essener Dom befindet sich eine sehr alte Marienfigur des Domschatzes. Assoziert man doch im Allgemeinen das „Ruhrgebiet“ mit Kohle und Stahl, vielleicht noch mit dem kommunistischen „Ruhrkampf“ der Weimarer Republik und einer atheistischen Arbeiterschaft, so ist doch das Gegenteil die Realität.
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